Resümee des Präsidenten

Christoph Schaffner ist seit 100 Tagen VSAA-Präsident und zieht ein erstes Fazit.

Als VSAA-Präsident will ich zum einen die gute Arbeit meiner Vorgänger fortführen und die Interessen unseres Verbandes und seiner Mitglieder vertreten. Zum anderen ist es mir ein grosses Anliegen, die Vielseitigkeit und Freude unserer täglichen Arbeit nach aussen zu tragen und so auch die Begeisterung für die Arbeit in der Arbeitsbühnen-Branche bei branchenfremden Berufsgruppen zu entfachen.

Um unsere Branche bekannter zu machen, stehen wir schon mitten in den Vorbereitungsarbeiten für die European Rental Week, die dieses Jahr vom 14. bis am 20. Oktober stattfindet. Mit einem Kurzfilm, Informationen in Branchenmedien und Social Media wollen wir aufzeigen, warum es sich lohnt, auch für den karrieremässigen Aufstieg auf Arbeitsbühnen zu setzen. Und auch mit der Aktion «Coffee in the air» wollen wir Herrn und Frau Schweizer für Arbeitsbühnen begeistern: Wir stellen Arbeitsbühnen an belebten Ort auf und laden Passanten hoch in der Luft auf einen Kaffee ein. Die European Rental Week bietet uns eine grossartige Plattform, um die Innovationskraft und Bedeutung unserer Branche einem breiten Publikum zu präsentieren. Sie ist ein inspirierender dezentraler Event, der uns hilft, unsere Sichtbarkeit zu erhöhen und die Attraktivität unserer Branche weiter zu steigern.

Die Arbeitsbühnen-Branche bietet eine breite Palette an Karrieremöglichkeiten. Vom Mechaniker über den Disponenten bis hin zur Führungsperson – für jeden gibt es hier eine spannende Aufgabe. Die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung eröffnen zudem ständig neue Perspektiven. Moderne Arbeitsbühnen sind heute High-Tech-Maschinen, die höchste Präzision und Sicherheit vereinen. Zur Info: Alle Arbeitsbühnen in der Schweiz erreichen zusammen eine Höhe von etwa 85 km! Damit kämen wir 10-mal höher als der Mount Everest. Wer also gerne mit Menschen arbeitet, innovative Lösungen entwickelt und für seine Kunden hoch hinaus will, findet hier sein ideales Arbeitsumfeld.

Ein weiterer Aspekt, der unsere Branche so attraktiv macht, ist das Thema Sicherheit. Arbeitsbühnen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Arbeiten in der Höhe sicherer und effizienter zu gestalten. Diese Verantwortung erfordert höchste Professionalität und Engagement – und genau das macht unsere Arbeit so erfüllend.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein setzt unsere Branche neue Massstäbe. Moderne Arbeitsbühnen sind energieeffizient und umweltfreundlich. Während andere Branchen anfangen, über die Elektrifizierung ihrer Branche zu sprechen, haben wir heute bereits 80 Prozent unserer Flotte auf Elektromaschinen umgestellt. Zahlreiche unserer Mitglieder sind zudem im Vertrieb wie auch in der Auslieferung bereits mit Elektrofahrzeugen unterwegs. Wir leisten also unseren Beitrag zur Reduktion von Emissionen und zur Schonung von Ressourcen. Für junge Menschen, die einen Job mit Zukunftsperspektive und ökologischem Bewusstsein suchen, bietet die Arbeitsbühnen-Branche spannende Möglichkeiten.

Ich möchte daher alle Mitglieder des VSAA ermutigen, die positiven Aspekte unserer Branche noch stärker nach aussen zu tragen. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir nicht nur eine unverzichtbare Rolle in der modernen Wirtschaft spielen, sondern auch attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze bieten. Wir haben das Potenzial, die besten Talente für uns zu gewinnen und unsere Branche weiter voranzubringen.

Christoph Schaffner

 

Christoph Schaffner ist Präsident des Verband Schweizer Arbeitsbühnen Anbieter (VSAA) und Director Rental Machines & Equipment Switzerland der Avesco Rent AG.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Prüfungsabschlüsse 2024

Die Branche Handel sowie die höheren Berufsprüfungen der Aussenhandelsfachleute bilanzieren die absolvierten Prüfungen.

Obwohl die Vorbereitungen für die Prüfungen im Jahr 2025 schon angelaufen sind, soll nochmals zurück geschaut werden auf die diesjährigen Qualifikationsverfahren:

Die schriftlichen und mündlichen Schlussprüfungen in der KV Branche Handel wurden 2024 im Mai und Juni durchgeführt. 321 (274 d, 47 f) Lernende wurden von 166 (145 d, 21 f) Expertinnen und Experten geprüft. Die Branche hat sechs neue Prüfungsexpertinnen und -experten ausgebildet und erstmalig eingesetzt. Die Durchschnittsnoten aller Kandidatinnen und Kandidaten betrugen 5.02 bei den mündlichen und 4.18 bei den schriftlichen Schlussprüfungen.

 

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In den höheren Berufsprüfungen sind folgende Zahlen zu melden: Genau 40 Expertinnen und Experten standen für die mündlichen und schriftlichen Prüfungen von 20 Aussenhandelsleitern vor den Sommerferien im Einsatz. Die Diplomarbeiten dieser Kandidatinnen und Kandidaten wurden im August präsentiert und benotet. Für die Berufsprüfungen der Aussenhandelsfachleute konnte das Prüfungssekretariat die 112 Kandidatinnen und Kandidaten von 67 Fachleute aus der Branche prüfen lassen. Die Bestehensquote lag bei 62 %.

Diese nüchternen Zahlen verbergen den gewaltigen Aufwand, der mit all diesen Prüfungen verbunden ist. Um einen Kandidaten fair und fordernd zu prüfen, setzen die Expertinnen und Experten zur Vorbereitung mehrere Stunden ihrer Zeit, meistens der Freizeit, ein. Die Prüfungssekretariate versuchen, diese enorme Leistung des Milizpersonals möglichst gut zu unterstützen, damit dessen hohe Motivation bestehen bleibt. Es wird auf allen Ebenen mit viel Herzblut und innerer Überzeugung gearbeitet, denn alle Beteiligten waren selber auch schon Kandidatin oder Kandidat in Prüfungen und wollen nun durch ihren Einsatz für die jungen Leute dazu beitragen, dass das gute Berufsbildungssystem der Schweiz weiterhin seine hohen Ansprüche erfüllen kann.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

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Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

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Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Branche Handel sucht neue Experten

Profis aufgepasst – werden Sie jetzt Experten!

Während den mündlichen Prüfungen der Branche Handel stellen die Lernenden ihre erlernten Fähigkeiten und betrieblich erworbene Kompetenzen unter Beweis. Hier eine Übersicht der wichtigsten Eckpunkte für Experten:

  • Zweier-Team von Experten pro Lernenden
  • Rollenspiel
  • Fachgespräch

Die Prüfungen werden jeweils von zwei Experten durchgeführt. Begonnen wird mit einem Rollenspiel. Dieses dauert 15 Minuten und basiert auf den Gesprächssituationen aus den Lerndokumentationen, welche die Lernenden während ihrer Ausbildung erarbeitet haben. Nach fünf Minuten Pause findet das Fachgespräch statt. Dieses dauert ebenfalls 15 Minuten. Grundlage hierfür ist die eingereichte Prozesseinheit 2, welche die Lernenden in einer Abteilung über einen spezifischen Arbeitsprozess geschrieben haben.

Klingt das spannend? Dann lesen Sie hier noch kurz, was sich die Branche Handel von angehenden Experten wünscht:

  • Ausgewiesene Erfahrung in einem Handelsunternehmen
  • Freude an der Lehrlingsausbildung
  • Kreativität bei der Erstellung von Prüfungen
  • Diskretion und Verschwiegenheit

Die Branche Handel über Ihre Kontaktaufnahme unter: info@branche-handel.ch

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«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

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Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
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Geschäftsführer Tioman Trading SA

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„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

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Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Rückblick: Tag des Handels 2024

Handel Schweiz blickt auf einen spannenden Anlass zurück.

Am Freitag, 14. Juni 2024 fand der jährliche Tag des Handels im Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon statt. Der Präsident Rudolf O. Schmid eröffnete den Tag des Handels und begrüsste alle Gäste. Handel Schweiz Direktor Kaspar Engeli seinerseits führte geschickt und humorvoll durch die Generalversammlung. Es standen unter anderem die zweijährlichen Gesamterneuerungswahlen des Vorstandes an, welche ohne Einsprachen über die Bühne gingen.

Nach diesem offiziellen Teil begeisterte Prof. Dr. Sturm mit seinem spannenden Referat über die Einsetzung der gesamtwirtschaftlichen Erholung. Die Gäste hörten gespannt zu und waren von der Präsentation sichtlich angetan.

In der anschliessenden  Podiumsdiskussion mit Gerhard Pfister, Dr. Peter Grünenfelder sowie Hans-Christian von der Crone wurde über die jeweilige Wahrnehmung der wirtschaftlichen Lage gesprochen, bei welcher auch eine Vielzahl von Fragen aus dem Publikum beantwortet wurden.

Der Anlass lud beim abschliessenden Apéro zum Verweilen und Diskutieren ein. Handel Schweiz freut sich bereits jetzt auf den nächsten Tag des Handels am Donnerstag, 12. Juni 2025.

Im Video wird auf einen ereignisreichen Tag zurückgeblickt.

 

 

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Rückblick und Einschätzungen

Die Handelsbranchen resümieren & legen ihre Einschätzungen dar.

Von der Stahl- und Edelstahlbranche über den Holzhandel bis hin zu den Baumaterialhändlern – sie alle verzeichnen ein schwieriges Jahr 2023. Die massiven Umsatzrückgänge sowie fehlende Aufträge haben im vergangenen Jahr einige Unternehmen stark gefährdet. Auch für das aktuelle Jahr prognostizieren diese Branchen skeptisch, da ein verschärfter Konkurrenzkampf erwartet wird.

Auch bei der Werkzeug- und Maschinenindustrie kam es zu einer Abschwächung auf dem Markt. Den grössten Einfluss auf das Jahr hatte der starke Franken. Dem laufenden Jahr sieht diese Branche optimistisch entgegen.

Die Lebensmittelverarbeiter, sowie auch die Milch- und Weinbranchen hatten Mühe, ihre Kosten zu decken. Die steigenden Produktionskosten, die Kapazitätseinschränkungen in der Verarbeitung und die sinkenden Nachfragen stellen die Branchen vor Probleme. Der Druck der Grosshändler und die auffallend steigenden Zahlen der Einkäufe im Ausland kommen erschwerend hinzu.

Im Detailhandel waren die Themen der Personal-, Energie- und Transportkosten herausfordernd. Auch der Textilhandel bekundete letztes Jahr grosse Schwierigkeiten in den Kaufhäusern. Die hohen Kosten der Überseetransporte tangieren nebst dem Detailhandel auch die Spielwarenbranche. Diese Branche hat vermehrt mit der asiatischen Konkurrenz zu kämpfen, was nun auch Bundesbern zum Handeln bewegt. Auch die Rauchwaren kämpfen mit Erzeugnissen aus Asien und den günstigen Konkurrenzprodukten aus Deutschland.

Die Motorradbranche profitiert von tendenziell länger anhaltenden Schönwetterprognosen, was allerdings durch städtische Behörden zunichte gemacht wird, da diese auf den Strassen je länger je rigidere Vorschriften erlassen.

In der Kamerabranche, sowie der Leder- & IT-Branche wurden positive Jahre verzeichnet. Die Kamerabranche profitierte von neuen Technologien und ist optimistisch, das aktuelle Jahr vor allem im B2B-Bereich positiv anzugehen. Die optimistische B2B-Situation gilt auch für die IT-Branche.
Dank den Wechselkursen konnte die Lederbranche eine positive Bilanz für 2023 ziehen.

Die Branchen sind durchwegs optimistisch, dass 2024 stabiler wird.

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Rückblick: Online Handels-Dialog I

“Fachkräftemangel und dem Arbeitsmarkt der Zukunft”

Mit zwei Input-Referaten und einer anschliessenden Diskussion wurde die Thematik des “Fachkräftemangels” beleuchtet und die Erwartungen von Mitarbeitenden im Arbeitsmarkt der Zukunft bzw. Möglichkeiten von Unternehmen im Wettbewerb um Talente aufgezeigt.

Dr. Boris Zürcher, Leiter der Direktion für Arbeit des SECO, hat aufgezeigt, dass der strukturelle Fach- und Arbeitskräftemangel die Schweiz in den kommenden Jahrzehnten weiter begleiten wird. Das ganze Referat gibt es hier im Video. Kernaussagen: 

Auch wenn aktuell eine Erholung auf hohem Niveau beobachtet wird. Der Arbeitsmarkt wächst weiter über dem demografischen Potenzial. Seit den 2000er Jahren beobachtet man ein ungebrochenes Stellen- und Beschäftigungswachstum.

Die Erhöhung der Erwerbsquote ist in der Schweiz schon weitgehend ausgeschöpft, die Nachfrage kann letztlich nur durch Zuwanderung erfüllt werden und diese ist politisch umstritten. International gibt es einen zunehmenden Wettbewerb um Fachkräfte. 

Das liberale Arbeitsrecht in der Schweiz schafft gewisse Gestaltungsspielräume, muss dafür aber bewahrt werden. Die Erwerbsquote ist über alle Altersgruppen an der weltweiten Spitze, allerdings sinkt die durchschnittlich geleistete Arbeitszeit. 

Wenn die inländische Geburtenrate nicht wieder deutlich steigt und ohne Zuwanderung, wird diese Entwicklung zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung führen. 

Jean-Daniel Roth, Inhaber der mycomm GmbH, hat anhand seiner Fachkräfte-Umfrage verdeutlicht, was Arbeitnehmende heute von Arbeitgebern erwarten und wie Unternehmen sich im Wettbewerb um Talente erfolgreich positionieren können. Das ganze Referat gibt es hier im Video und die Ergebnisse der Fachkräfte-Umfrage 2022 hier. Kernaussagen: 

Statt auf die Generationenfrage, sollte im Wettbewerb um Mitarbeitende eher auf deren Lebenssituation geachtet werden. Je nach Alter und Lebenssituation unterscheiden sich die Wünsche und Unterwartungshalten gegenüber dem Arbeitsumfeld signifikant. 

Beispiel sind vorteilhafte PK-Leistungen, die bei jüngeren Mitarbeitenden fast keine Rolle spielen, mit zunehmendem Alter aber immer mehr gewichtet werden. Für junge Arbeitnehmer spielen die sozialen Faktoren am Arbeitsplatz dafür eine wichtigere Rolle. 

Unternehmenskultur, gelebte Werte und die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit übersteuern zunehmend den Gewinn, der aus zusätzlichen “Benefits” (Home Office, Ferienwoche usw.) gezogen werden kann. Bei “Benefits” ist über die Zeit immer eine gewisse Anpassung im Markt festzustellen, die dann nicht mehr zur Differenzierung mit Mitbewerbern beiträgt.

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Handel Schweiz wird sich für BVG-Reform engagieren

Mit eindrücklicher Mehrheit haben Volk und Stände für die 13. AHV-Rente gestimmt.

Das ist zu akzeptieren. Wenn die Finanzierung über Lohnprozente oder auch die Mehrwertsteuer geschieht, werden Arbeitnehmende und Familien zusätzlich belastet. Wenn Bundesrat und Parlament andere Wege finden, um so besser. Allerdings ist das nicht so einfach, es geht um fünf Milliarden pro Jahr. Tendenz steigend.

Im Vorfeld der Abstimmung hat man in den Medien viele Geschichten gelesen, dass es Rentnerinnen und Rentnern schlecht geht. Kaum ist die Abstimmung vorbei, dreht der mediale Wind. Überall ist zu lesen, dass Familien kaum über die Runden kommen. Man merkt: Es geht auf eine neue Abstimmung zu. Am 9. Juni wird an der Urne über die Prämien-Initiative der SP entschieden, dass Bund und Kantone verpflichtet sind, die Ermässigung von Krankenkassen-Prämien massiv zu erhöhen. Das führt gemäss Berechnungen des Bundesrats schon 2030 zu Mehrkosten von bis zu 12 (!) Milliarden Franken pro Jahr. Tendenz steigend.

Es ist nicht wegzudiskutieren, dass es sowohl unter Rentnerinnen und Rentnern als auch unter Familien und Erwerbstätigen Menschen in unserem Land gibt, die jeden Franken zweimal umdrehen müssen. Und es ist unbestritten, dass es dafür gezielte Unterstützung braucht. Es ist hingegen schlicht falsch, die grosse Mehrheit der Rentnerinnen und Rentner oder der Familien so zu charakterisieren, dass sie an der Armutsgrenze leben. Wir alle wissen, Umverteilung ist letztlich das falsche Mittel, um den Wohlstand der breiten Mittelschicht zu fördern. Dafür braucht es eine florierende Wirtschaft und starke Unternehmen.

Für den Ausbau der AHV habe ich ein gewisses Verständnis, auch mein finanzpolitisches Gewissen dagegen rebelliert. Wenn wir nun bei jedem Abstimmungssonntag jedoch erneut im Sinne der Linken Milliarden umverteilen, dann belasten wir sowohl die Budgets des Mittelstands als auch die Wirtschaft zusätzlich mit neuen Steuern. Und am Schluss sind alle ärmer. Das ist kein erfolgversprechender Weg.

Nötige Reformen wie bei der 2. Säule (Pensionskassen) müssen weiterhin möglich sein. Für Handel Schweiz ist unser Vorsorgesystem ein wichtiger Standortfaktor. Es muss weiterhin tadellos funktionieren. Handel Schweiz wird sich deshalb im Herbst mit einer eigenen Kampagne engagiert für die BVG-Reform einsetzen. Sie behebt offensichtliche Mängel, etwa die Umverteilung zulasten von den erwerbstätigen Familien und sorgt dafür, dass auch Teilzeiterwerbstätige, insbesondere Frauen, vermehrt in den Genuss von Pensionskassenrenten kommen. Als Arbeitgeber aus dem Handel sind wir bereit, dafür auch die notwendigen Sparbeiträge zu leisten.

 Rudolf O. Schmid, Präsident Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

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Thomas Freuler

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Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

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„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

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Nachverfolgbarkeit

Politisch weiter brisant: Herkunftsdeklaration und Nachverfolgbarkeit

Auch nach dem knappen Scheitern der Konzernverantwortungsinitiative an der Urne vor gut 4 Jahren bleiben die Themen Herkunftsdeklaration und Nachverfolgbarkeit auf dem politischen Tapet. In der EU wurden letztes Jahr verschärfte Regelungen betreffend Lieferketten beschlossen, die nun auf die Debatte in der Schweiz ausstrahlen. Gewisse Kreise fordern einen Nachvollzug der EU-Regulierung durch den Bundesrat. Die Initianten der Konzernverantwortungsinitiative haben bereits eine neue Initiative angekündigt, «um sicherzustellen, dass das Thema in Bundesbern nicht auf die lange Bank geschoben wird». Das Thema Herkunftsdeklaration und Nachverfolgbarkeit bleibt also aktuell.

Niederschwellig zeigt sich die Tendenz zu mehr Transparenz bei der Neuregelung zur Backwarendeklaration in der Schweiz. Dort gilt neu eine schriftliche Herkunftsdeklaration für Brot und Feinbackwaren für den Offenverkauf. Dies ist nur eines der Beispiele, die zeigen, dass die übergeordnete Debatte zur Verantwortungsübernahme in Produktion und Handel nichts an Aktualität eingebüsst hat. Und mit den neuen Bestrebungen für eine Konzernverantwortungsinitiative II findet diese Debatte zunehmend Gehör in der Öffentlichkeit.

Die Initiative zielt darauf ab, Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden entlang ihrer Lieferketten stärker zur Verantwortung zu ziehen. Durch die Einführung strengerer Haftungs- und Sorgfaltspflichten sollen Unternehmen dazu gebracht werden, ihre Lieferanten genauer zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Verstösse gegen grundlegende Standards auftreten. Dies würde auch den Druck auf die Handelsbranche erhöhen, transparente Herkunftsdeklarationen und eine lückenlose Nachverfolgbarkeit von Rohstoffen zu gewährleisten. Um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, müssten die Produkte korrekt deklarieret werden.

In der Praxis erfordert dies beispielsweise die Überarbeitung von Verpackungsdesigns und die Implementierung neuer Prozesse entlang der Lieferkette. Insbesondere für Unternehmen mit komplexen globalen Lieferketten kann dies eine immense logistische Herausforderung darstellen. Darüber hinaus müssten Unternehmen sicherstellen, dass sie über die technologischen Mittel verfügen, um eine effektive Nachverfolgbarkeit ihrer Rohstoffe zu gewährleisten. Dies erfordert den Einsatz von Datenmanagement- und Rückverfolgbarkeitssystemen, die oft mit erheblichen Investitionen verbunden sind. Die Integration dieser Systeme in bestehende Betriebsabläufe kann ebenfalls zeitaufwendig und komplex sein.

 

Wesentliche Herausforderung bleibt zudem, sicherzustellen, dass Lieferanten entlang der gesamten Lieferkette die erforderlichen Standards einhalten. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten und gegebenenfalls die Überprüfung und Zertifizierung ihrer Prozesse. Für Unternehmen, die in Ländern mit unterschiedlichen rechtlichen und kulturellen Rahmenbedingungen tätig sind, kann dies besonders komplex werden.

Zusammengefasst hätte eine solche Neuregelung komplexe und kostspielige Auswirkungen für den Handel in der Schweiz. Was auch die Initianten verkennen: Der Handel in der Schweiz übernimmt schon heute Verantwortung. Eine aktuelle Befragung der Mitglieder von Handel Schweiz zeigt, dass die Branche sich ihrer Verantwortung für einen nachhaltigen Freihandel bewusst ist: 48% der Mitglieder von Handel Schweiz äussern sich positiv oder eher positiv zu umwelt- und sozialpolitischen Klauseln in Freihandelsabkommen. Insgesamt votiert eine relative Mehrheit der Mitglieder von Handel Schweiz für mehr umwelt- und sozialpolitische Verantwortung der Unternehmen.

Die trotz allem auch vorhandene Skepsis gegenüber solchen umwelt- und sozialpolitischen Klauseln in Freihandelsverträgen begründet sich durch die beschriebene Sorge vor nicht umsetzbaren Anforderungen. Der Handel in der Schweiz ist bestrebt, die steigenden Anforderungen an Herkunftsdeklarationen und Rohstoff-Nachverfolgbarkeit zu erfüllen. Für die Branche ist es gleichzeitig aber zentral, dass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben.

Jetzt geht es mit Blick auf die EU und eine allfällige Konzenverantwortungsinitiative II darum, Lösungen mit Augenmass zu finden, welche den verschiedenen Ansprüchen gerecht werden. Dies geht nur mit einer Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Regierungen und anderen Stakeholdern, um Lösungen zu finden, die sowohl praktikabel als auch wirksam sind.

 

 

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Thomas Freuler

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Benjamin Stähelin

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Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

News zu EPAH

Der Verein für Aussenhandelsprüfungen (EPAH) erweitert seine Expertise

Der 2012 von Swissmem und Handel Schweiz gegründete Verein «Eidgenössische Prüfungen im Aussenhandel» (EPAH) wird neu durch die Expertise von swiss export ergänzt. Er soll dank einheitlichen und hohen Prüfungsstandards die Qualität des Schweizer Aussenhandels weiter verbessern.
Der wichtigste Rohstoff der Schweizer Wirtschaft sind ihre hochqualifizierten Fachkräfte, dank denen heimische Unternehmen beinahe 70 Prozent des Bruttoinlandprodukts ins Ausland exportieren. Umso wichtiger ist es, dass die Qualitätsstandards für den Aussenhandel stets verbessert werden.

Mit dem Beitritt von swiss export, dem Kompetenzzentrums für die Schweizer Aussenwirtschaft, erweitert der Verein «Eidgenössische Prüfungen im Aussenhandel» (EPAH) sein Know-how. Neben den Gründungsmitgliedern Swissmem und Handel Schweiz wird swiss export den Verein dabei unterstützen, die Eidgenössischen Berufsprüfungen für Aussenhandelsfachleute sowie auch die Höheren Fachprüfungen für Aussenhandelsleiterinnen und -leiter weiterzuentwickeln.

«Bildung ist eine Grundvoraussetzung, um dem Fachkräftemangel zu trotzen und den Rang der Schweiz als Exportweltmeisterin zu verteidigen», erklärt Claudia Moerker, Geschäftsleiterin von swiss export. Organisationen des Aussenhandels stehen daher in der Pflicht, zugunsten ihrer Mitglieder gut ausgebildete Spezialistinnen und Spezialisten im Aussenhandel auszubilden. Alle drei Vereinsmitglieder bringen ihre verschiedenen Stärken zum Erfolg des Vereins ein.

«Der Aussenhandel entwickelt sich rasant weiter und ist laufend mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Umso wichtiger ist es, dass der Verein EPAH sein Prüfungskonzept regelmässig überprüft und auf die beiden attraktiven Aussenhandelsprüfungen aufmerksam macht. Das Ziel von EPAH ist es, dass die Prüfungen stets den Anforderungen der Wirtschaft entsprechen. Mit swiss export können wir in diesem Bereich vielversprechende Synergien nutzen», sagt Marianne Röhricht, Ressortleiterin Bildungspolitik von Swissmem.

Jeweils zwei bis vier Vertreterinnen oder Vertreter von Swissmem, Handel Schweiz und swiss export übernehmen die Aufgaben der Prüfungskommission. «Da der Verein EPAH seit 2012 besteht, verfügen wir bereits über ein gutes Netzwerk an Prüfungsexpertinnen und -experten und können die fachgerechte Durchführung der Prüfungen gewährleisten. Dank dem Beitritt von swiss export erweitert sich dieser Expertisepool weiter. Dadurch können wir die Qualität unserer Prüfungen auch in Zukunft auf hohem Niveau garantieren», zeigt sich Ueli Stursberg, stellvertretender Direktor von Handel Schweiz, überzeugt.

 

swiss export ist ein Kompetenzzentrum für die Schweizer Aussenwirtschaft, dem über 600 Exportfirmen unterschiedlicher Branchen angeschlossen sind (+5 % gegenüber 2021). Schwerpunkte des Serviceangebots sind zahlreiche Seminare und Fachveranstaltungen, die individuelle Exportberatung, die Bereitstellung von Nachrichten sowie das vom Verband herausgegebene Fachmagazin der Aussenwirtschaft, das «swiss export Journal». Der rein privatwirtschaftlich organisierte Verband schafft Marktvorteile für seine Mitglieder und stellt die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sowie der Rahmenbedingungen für international tätige Unternehmen ins Zentrum seines Handelns. Neben der Geschäftsstelle in Zürich bietet swiss export ein weltweites Spezialistennetzwerk an. Detaillierte Informationen zu allen Dienstleistungen finden Sie unter www.swiss-export.com.

Swissmem ist der führende Verband für KMU und Grossunternehmen der  Schweizer Tech-Industrie (Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie sowie verwandte Technologiebranchen).
Swissmem fördert die nationale und die internationale Wettbewerbsfähigkeit ihrer 1’350 Mitgliedsfirmen durch eine wirkungsvolle Interessenvertretung, bedarfsgerechte Dienstleistungen, eine gezielte Vernetzung sowie eine arbeitsmarktgerechte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tech-Industrie. Die Schweizer Tech-Industrie ist eine facettenreiche und innovative Branche, die in sämtlichen Lebens- und Wirtschaftsbereichen leistungsstarke Lösungen anbietet. Sie erwirtschaftet ca. 7% des Bruttoinlandproduktes (2022) und nimmt damit in der schweizerischen Volkswirtschaft eine Schlüsselstellung ein. Weitere Informationen unter www.swissmem.ch.

Handel Schweiz ist der Dachverband des Handels, dem 33 Branchenverbände mit insgesamt 4‘000 Unternehmen angehören. Handel Schweiz vertritt eine liberale Politik und setzt sich für eine starke Schweiz ein. Der Handel ist mit 680’000 Mitarbeitenden der wichtigste private Arbeitgeber der Schweiz. Im Handel werden über 38’000 Lehrstellen angeboten, mehr bildet keine Branche aus www.handel-schweiz.com.

Ihr Kontakt

Claudia Moerker, Geschäftsleiterin Verband swiss export
Tel.: +41 (0)44 204 34 86,
E-Mail: info@swiss-export.com

Marianne Röhricht, Swissmem Ressortleiterin Bildungspolitik
Tel.: +41 44 384 48 51
E-Mail: m.roehricht@swissmem.ch

Ueli Stursberg, Handel Schweiz, Leiter Bildung
Tel.: +41 61 228 90 30
E-Mail: ustursberg@handel-schweiz.com

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Hans Christian von der Crone

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Medienmittelung Handel Schweiz

Freihandelsabkommen sparen Konsumentinnen und Konsumenten Geld

Basel, 27.11.2023 – Der Schweizer Handel richtet einen Appell an das neu gewählte Parlament, den Freihandel zum zentralen Thema der kommenden Legislatur zu machen. Die Schweiz ist eine Importnation. Jährlich sparen Freihandelsabkommen den Wirtschaftsakteuren Geld. Zölle in Milliardenhöhe fallen weg. Allein importseitig betragen die Ersparnisse 2,4 Milliarden Franken pro Jahr. Dem gilt es Rechnung zu tragen in den kommenden vier Jahren. Die Förderung des Freihandels sollte in Bern oberste Priorität haben. Dies gilt sowohl für das Verhältnis zur EU als auch für Freihandelsabkommen mit dem Rest der Welt.

Gemäss Zahlen des Bundes profitieren Schweizer Wirtschaft sowie Konsumentinnen und Konsumenten massiv von den bestehenden Freihandelsabkommen der Schweiz. Allein importseitig fallen gemäss dem Delegierten für Handelsverträge, Markus Schlagenhof, jährlich
2,4 Milliarden Franken an Zöllen weg. Zudem trägt der Import zur Versorgungssicherheit der Schweiz bei.

Handel Schweiz hat die Bedeutung von Freihandelsverträgen für die Schweizer Wirtschaft mit einer Umfrage bei den Mitgliedern abgefragt. Das Ergebnis spricht eine klare Sprache: Die bilateralen Verträge sind für die Mitglieder von Handel Schweiz von zentraler Bedeutung. 80% sehen ein kommerzielles Risiko für ihr Geschäft, wenn der Erhalt der bilateralen Verträge in Frage gestellt ist. Der Freihandel (83%), der Wegfall von technischen Handelshemmnissen (79%), das Cassis-de-Dijon-Prinzip (70%) sind dabei von besonders hoher Bedeutung. Den Abschluss eines Stromabkommens erachten 87% der befragten Mitglieder als wichtig.

Ebenso grosse Bedeutung haben bilaterale Freihandelsabkommen mit weiteren Staaten. Bei den bestehenden Verträgen sind es die Schwergewichte China und Japan, die als besonders wichtig bewertet werden. Bei künftigen Freihandelsabkommen wecken insbesondere die Abkommen mit den USA und Indien sehr grosse Hoffnungen bei den Mitgliedern von Handel Schweiz. Abkommen mit kleineren Ländern oder Ländergruppen sind ebenfalls wichtig. Dazu gehören mögliche Abkommen mit Vietnam, Thailand, Malaysia und den Staaten Südamerikas. Die Freihandelsabkommen sind auch deshalb von grosser Bedeutung, weil multinationale Fortschritte im Rahmen der Welthandelsorganisation WTO ins Stocken geraten sind und gleichzeitig die wirtschaftlichen Herausforderungen zunehmen. Aussenpolitische Unsicherheiten, Fachkräftemangel und ein Rückgang der Nachfrage führen insgesamt zu einer Abkühlung der Geschäftslage und einer negativen Entwicklung der Ertragslage im Handel.

Medienmappe
Medienmitteilung

Insgesamt ist die Geschäftslage im Grosshandel aktuell noch gut. Die Geschäftslage kühlt sich gemäss der regelmässigen Konjunkturumfrage Grosshandel des KOF und Handel Schweiz aber zunehmend ab. Insgesamt sind nur noch 30% der Unternehmen mit der Geschäftslage zufrieden. 15% berichten von einer schlechten Lage und 55% melden einen befriedigenden Stand. Die Nachfrage ist drei Monate in Folge gesunken und auch die Ertragslage bleibt negativ.

Die Hälfte der Unternehmen erreicht den mengenmässigen Warenverkauf des Vorjahresquartals nicht mehr. Wichtigster Hemmnisfaktor (62%) ist die ungenügende Nachfrage. Die Nachfrageerwartung für die kommenden drei Monate bleibt unverändert im negativen Bereich.
Gemäss der aktuellen KOF Konjunkturumfrage wird auch für die nächsten sechs Monate eine Verschlechterung der Geschäftslage erwartet. In diesem sich abschwächenden konjunkturellen Umfeld richtet der Handel einen dringenden Appell an das neu gewählte Parlament, die Rahmenbedingungen für den Handel zu verbessern und dafür insbesondere auf eine Klärung der Beziehungen zur EU und den globalen Freihandel zu setzen.

Die Konjunkturumfrage des KOF und von Handel Schweiz sowie die Mitgliederumfrage des Verbandes zeigen deutlich: Der Handel braucht verlässliche Rahmenbedingungen und den Zugang zu globalen Märkten. Nur so kann dieser auch mittelfristig einen Beitrag zur
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Schweiz leisten. Im Namen des Schweizer Handels ruft Rudolf O. Schmid (Präsident Handel Schweiz) darum dazu auf, den Freihandel ins Zentrum der neuen Legislatur des Parlaments zu stellen:

“Wir rufen das Parlament dazu auf, dem Freihandel in der kommenden Legislatur oberste
wirtschaftspolitische Priorität einzuräumen. Der Schweizer Handel ist dringend auf verlässliche
Rahmenbedingungen angewiesen, um die Versorgungssicherheit und die positive wirtschaftliche
Entwicklung in der Schweiz sicherzustellen.“

(Rudolf O. Schmid, Präsident Handel Schweiz)

Ausführliche Informationen zu den Themen der Jahresmedienkonferenz 2023 können der Medienmappe 2023 von Handel Schweiz entnommen werden, die auf der Internetseite von Handel Schweiz zum Download bereitsteht.

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