Direktimporte im Visier von Handel Schweiz

Handel Schweiz hat auf politischer Ebene wichtige Fortschritte zur Schaffung fairerer Wettbewerbsbedingungen in Bezug auf ausländische Online-Marktplattformen erzielt.

Handel Schweiz engagiert sich, gemeinsam mit weiteren Wirtschaftsverbänden und Konsumentenschutzorganisationen, auf politischer Ebene intensiv für eine Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich der Direktimporte. Ausländische Online-Shoppingplattformen fluten den Schweizer Markt mit billig produzierten und teilweise schädlichen Produkten zu Dumpingpreisen. Inzwischen zeigt sich, dass die Problematik auch in der Politik angekommen ist: Seit 2024 wurden mehrere parlamentarische Vorstösse eingereicht. Diese fordern unter anderem:

 

  • faire Wettbewerbsbedingungen zwischen ausländischen Online-Plattformen und Schweizer Händlern,
  • wirksame Kontrollmechanismen zur Sicherstellung der Produktsicherheit und ordnungsgemässen Verzollung,
  • sowie die Verpflichtung zu einer Rechtsvertretung in der Schweiz.

 

Alles Anliegen, die von Handel Schweiz in den politischen Diskurs eingebracht wurden.

Erste konkrete Schritte durch Behörden

Gesetzesänderungen folgen in der Schweiz einem strukturierten, oft langwierigen Verfahren. Dennoch konnte per 1. Januar 2025 ein bedeutender Fortschritt erzielt werden: Mit der Einführung der sogenannten Plattformbesteuerung unterliegen internationale Online-Marktplätze neu der Mehrwertsteuerpflicht.

Darüber hinaus wurde eine Teilrevision des Lebensmittelgesetzes in die Wege geleitet. Ziel ist es, Online-Shops, deren Angebote nicht mit dem Schweizer Recht vereinbar sind, künftig zu sanktionieren oder zu sperren. Der Bundesrat plant jedoch zunächst eine vertiefte Analyse der Ausgangslage – aus Sicht des Handels ein zu zögerlicher Schritt angesichts der Dringlichkeit.

Wirtschaftsverbände erhöhen den Druck

Parallel zur Gesetzgebungsarbeit waren Vertreter des Handels im direkten Gespräch mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), um Sofortmassnahmen zu erörtern. Als Reaktion wurde im September 2024 eine Delegation der Plattform Temu vorgeladen, rechtliche Schritte werden geprüft.

Kurz vor dem Weihnachtsgeschäft 2024 forderte Handel Schweiz mit Partnern in einem offenen Brief entschlossene Massnahmen: Eine offizielle Abmahnung von Temu durch das Seco, die umfassende Aufklärung der Konsumentinnen und Konsumenten über Risiken asiatischer Billigprodukte sowie die Schaffung gesetzlicher Grundlagen zum Schutz der Konsumenten und zur Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs.

Medien leisten wichtigen Beitrag zur Aufklärung

Ein weiterer Erfolg: Die mediale Berichterstattung hat deutlich zugenommen. Medien informieren die Bevölkerung zunehmend über irreführende Marketingmethoden, mangelhafte Produktqualität und prekäre Produktionsbedingungen von Billigwaren aus China, die per Direktimport in die Schweiz gelangen. Ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein in Bevölkerung und Politik für die Risiken dieser Angebote zu schärfen.

Handel Schweiz wird sich weiterhin mit Nachdruck für die Schliessung der bestehenden Gesetzeslücken und die Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen zwischen dem Schweizer Handel und ausländischen Online-Marktplätzen einsetzen.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Medienmitteilung

US-Strafzölle mit grossem Schadenpotenzial

Für Handel Schweiz sind die von den Vereinigten Staaten verhängten Strafzölle auf Schweizer Exporten in die USA unverständlich und schädlich. Der gestern von US-Präsident Donald Trump bekannt gegebene Zollsatz auf Schweizer Waren beträgt exorbitante 31 Prozent. Handel Schweiz kritisiert diesen einseitigen Akt und warnt vor gravierenden wirtschaftlichen Folgen für die exportorientierte Schweizer Wirtschaft und die Grundlagen eines freien Welthandels. Gleichzeitig ruft der Verband zu Besonnenheit auf und fordert, dass der Konflikt auf dem Verhandlungsweg und gemäss rechtsstaatlichen Regeln gelöst wird. Die aktuelle Lage macht zudem deutlich, dass die Schweiz diversifizierte Handelsbeziehungen mittels weltweiten Freihandelsabkommen und den Bilateralen III braucht.

Lesen Sie im Download unsere Medienmitteilung zum Thema.

Download Medienmitteilung

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Umweltverantwortungsinitiative schiesst übers Ziel hinaus

Am 9. Februar 2025 kommt die Umweltinitiative zur Abstimmung.

Am 9. Februar kommt die sogenannte Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen an die Urne. Die Initiative will, dass die Schweiz innert 10 Jahren den Ressourcenverbrauch und Schadstoffausstoss deutlich reduziert. Laut einer Studie des Bundes müsste die Gesamtumweltbelastung um 67 Prozent verringert werden, um die Vorgaben der Initiative einzuhalten.

Was würde das bedeuten?

Der Bundesrat warnt in seiner Botschaft vor den Konsequenzen der Initiative. Die liberale Grundordnung des Schweizer Handels ist durch die Initiative akut gefährdet. Die Initiative betrifft einerseits Exportunternehmen, die mit deutlich höheren Produktionskosten konfrontiert sind und gegenüber der ausländischen Konkurrenz an Wettbewerbsfähigkeit einbüssen. So schreibt der Bundesrat unter anderem:

«Gewisse Produktionsfaktoren – insbesondere Maschinen – müssten viel rascher als geplant (also vor Ablauf der üblichen Nutzungsdauer) modernisiert werden, falls dies aus rein ökologischer Sicht vorteilhaft wäre.»

«Die Kosten für den Import von Gütern würden ansteigen.»

Anderseits sind auch Importunternehmen negativ betroffen. Die durch die Initiative verursachte Preisexplosion wird die Kaufkraft der Bevölkerung schmälern – der Konsum dürfte stark zurück gehen. Produkte, die unter hohem Ressourcenaufwand hergestellt werden, könnten verboten oder stark reguliert werden. Der Bundesrat bestätigt das in seiner Botschaft:

«Da ein Grossteil der konsumbedingten Umweltbelastung im Ausland anfällt, dürfte bei Annahme der Initiative der Handel und insbesondere der Import gewisser besonders umweltbelastender Waren stärker reguliert werden müssen.»

Höhere Steuern unvermeidlich – Wirtschaftsstandort Schweiz geschwächt

Die Initianten verlangen, dass der Staat die negativen Auswirkungen der Initiative auffängt. Eine massive Erhöhung der Bundesausgaben wäre unvermeidlich. Dazu kommt, dass durch die Abwanderung von Unternehmen und wohlhabenden Personen, die vor den Auswirkungen der Initiative fliehen würden, viele Steuereinnahmen verloren gingen. Sowohl die Mehrausgaben wie auch die Mindereinnahmen müssten durch höhere Steuerbelastung für Unternehmen und den Mittelstand kompensiert werden. Für die Unternehmen würde dies eine weitere Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit bedeuten – für die Bevölkerung einen weiteren Verlust der Kaufkraft. Beide Faktoren würden den Handel in der Schweiz stark beeinträchtigen. Auch das stellt der Bundesrat in seiner Botschaft unmissverständlich klar:

«In Abhängigkeit von der Umsetzung auf Gesetzesstufe wäre ein hoher Einsatz von Steuermitteln notwendig. Dies würde die steuerliche Attraktivität der Schweiz im Vergleich zum Ausland schmälern.»

Besonders KMU sind betroffen

«Produkte und Vorleistungen für den Schweizer Markt müssten unter strengeren Voraussetzungen produziert werden als Produkte für den ausländischen Markt.»

KMU haben oft nicht die nötigen Ressourcen, um differenziert zu Produzieren und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Existenz vieler KMU, die sowohl den Schweizer wie auch ausländische Märkte beliefern, ist durch die Initiative bedroht.

Nachhaltigkeit geht auch ohne utopische Forderungen

Die Schweiz hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten bewiesen, dass Nachhaltigkeit auch ohne utopische Forderungen geht. Die Handelsunternehmen haben einen grossen Teil zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Ein zeitgemässer gesetzlicher Rahmen und konstante Fortschritte durch Innovation schützen die Umwelt und ermöglichen gleichzeitig einen starken Handelsplatz. Diesen erfolgreichen Weg müssen wir weitergehen. Radikale Initiativen bedrohen den Handelsplatz, den Wirtschaftsstandort und folglich den Wohlstand der Bevölkerung. Aus diesem Grund empfehlen wir, am 9. Februar NEIN zu stimmen.

 

Allianz «Nein zur Verarmungsinitiative»

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Revision Bauproduktegesetzgebung und europäischer Kontext

Mitgliederinformation

12. December 2024

15.30 – 17.00 Uhr

online

Die neuste Studie der gfs.bern zum Thema „Möglicher Wegfall der MRA-Kapitels für Bauprodukte“ hat einige spannende Erkenntnisse offengelegt. Bereits vor dem Webinar kann festgehalten werden, dass bei einem Wegfall des MRA der Import von Waren in die Schweiz erschwert wird. Dies könnte zu Lieferengpässen und -verzögerungen führen.
Ein Wegfall des MRA würde bedeuten, dass die Schweiz kein Mitspracherecht mehr bei der Weiterentwicklung der EU-Gesetzgebung für Bauprodukte hätte.

Stellen Sie Ihre Fragen direkt an die Referenten und Referentinnen des Webinars.

Hier können Sie die MRA-Studie einsehen: Studie

Anmeldung bitte bis am 06. Dezember 2024 an: cschaffner@bauenschweiz.ch
Der Zugangslink wird den angemeldeten Personen am 09. Dezember 2024 zugestellt.

Teil 1
Aktueller Stand Revision Bauproduktegesetzgebung
Andreas Bossenmayer vom Fachbereich Bauprodukte und Europäische Angelegenheiten beim BBL 

Teil 2
Informationen aus zwei Seco-Veranstaltungen zum EU-Digitalen Produktpass basierend auf EU Verordnung «Festlegung von Ökodesign-Anforderungen für nachhaltige Produkte»
Cristina Schaffner, Bauenschweiz

Teil 3
Präsentation Zahlen & Fakten Studie «Möglicher Wegfall MRA Bauprodukte»
Lukas Golder, gfs.bern
mit anschliesseder Einschätzung durch Cristina Schaffner und Andreas Steffes

zwischen den Teilen können jeweils Fragen gestellt werden.

Resümee des Präsidenten

Christoph Schaffner ist seit 100 Tagen VSAA-Präsident und zieht ein erstes Fazit.

Als VSAA-Präsident will ich zum einen die gute Arbeit meiner Vorgänger fortführen und die Interessen unseres Verbandes und seiner Mitglieder vertreten. Zum anderen ist es mir ein grosses Anliegen, die Vielseitigkeit und Freude unserer täglichen Arbeit nach aussen zu tragen und so auch die Begeisterung für die Arbeit in der Arbeitsbühnen-Branche bei branchenfremden Berufsgruppen zu entfachen.

Um unsere Branche bekannter zu machen, stehen wir schon mitten in den Vorbereitungsarbeiten für die European Rental Week, die dieses Jahr vom 14. bis am 20. Oktober stattfindet. Mit einem Kurzfilm, Informationen in Branchenmedien und Social Media wollen wir aufzeigen, warum es sich lohnt, auch für den karrieremässigen Aufstieg auf Arbeitsbühnen zu setzen. Und auch mit der Aktion «Coffee in the air» wollen wir Herrn und Frau Schweizer für Arbeitsbühnen begeistern: Wir stellen Arbeitsbühnen an belebten Ort auf und laden Passanten hoch in der Luft auf einen Kaffee ein. Die European Rental Week bietet uns eine grossartige Plattform, um die Innovationskraft und Bedeutung unserer Branche einem breiten Publikum zu präsentieren. Sie ist ein inspirierender dezentraler Event, der uns hilft, unsere Sichtbarkeit zu erhöhen und die Attraktivität unserer Branche weiter zu steigern.

Die Arbeitsbühnen-Branche bietet eine breite Palette an Karrieremöglichkeiten. Vom Mechaniker über den Disponenten bis hin zur Führungsperson – für jeden gibt es hier eine spannende Aufgabe. Die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung eröffnen zudem ständig neue Perspektiven. Moderne Arbeitsbühnen sind heute High-Tech-Maschinen, die höchste Präzision und Sicherheit vereinen. Zur Info: Alle Arbeitsbühnen in der Schweiz erreichen zusammen eine Höhe von etwa 85 km! Damit kämen wir 10-mal höher als der Mount Everest. Wer also gerne mit Menschen arbeitet, innovative Lösungen entwickelt und für seine Kunden hoch hinaus will, findet hier sein ideales Arbeitsumfeld.

Ein weiterer Aspekt, der unsere Branche so attraktiv macht, ist das Thema Sicherheit. Arbeitsbühnen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Arbeiten in der Höhe sicherer und effizienter zu gestalten. Diese Verantwortung erfordert höchste Professionalität und Engagement – und genau das macht unsere Arbeit so erfüllend.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein setzt unsere Branche neue Massstäbe. Moderne Arbeitsbühnen sind energieeffizient und umweltfreundlich. Während andere Branchen anfangen, über die Elektrifizierung ihrer Branche zu sprechen, haben wir heute bereits 80 Prozent unserer Flotte auf Elektromaschinen umgestellt. Zahlreiche unserer Mitglieder sind zudem im Vertrieb wie auch in der Auslieferung bereits mit Elektrofahrzeugen unterwegs. Wir leisten also unseren Beitrag zur Reduktion von Emissionen und zur Schonung von Ressourcen. Für junge Menschen, die einen Job mit Zukunftsperspektive und ökologischem Bewusstsein suchen, bietet die Arbeitsbühnen-Branche spannende Möglichkeiten.

Ich möchte daher alle Mitglieder des VSAA ermutigen, die positiven Aspekte unserer Branche noch stärker nach aussen zu tragen. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir nicht nur eine unverzichtbare Rolle in der modernen Wirtschaft spielen, sondern auch attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze bieten. Wir haben das Potenzial, die besten Talente für uns zu gewinnen und unsere Branche weiter voranzubringen.

Christoph Schaffner Logo VSAA

 

Christoph Schaffner ist Präsident des Verband Schweizer Arbeitsbühnen Anbieter (VSAA) und Director Rental Machines & Equipment Switzerland der Avesco Rent AG.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

JA zur BVG-Reform

Die BVG-Reform kommt am 22. September zur Abstimmung.

Handel Schweiz sagt klar Ja zur BVG-Reform. Die Stimmberechtigten entscheiden am 22. September über die Vorlage, die Teilzeitarbeit in der beruflichen Vorsorge besser absichert. Von der Reform der zweiten Säule profitieren insbesondere viele Frauen, die auch im Handel Teilzeit arbeiten. Die BVG-Reform ist ein wichtiger und notwendiger Schritt, um die Altersvorsorge zu modernisieren. Die Umverteilung zulasten der Erwerbstätigen wird gestoppt und die BVG-Beiträge von älteren Arbeitnehmern sinken. Handel Schweiz unterstützt die Reform mit einer eigenen Kampagne. Als Branchenverband mit 4’000 Mitgliedern und über 700’000 Mitarbeitenden steht Handel Schweiz für die Sicherung unseres bewährten Drei-Säulen-Modells ein. 

Die BVG-Reform ist ein ausgewogener Kompromiss des Parlaments, der im März 2023 verabschiedet und vom Bundesrat unterstützt wird. Die Gewerkschaften haben das Referendum ergriffen. Dies obwohl die BVG-Reform problematische Lücken für Teilzeitarbeitende schliessen, die Rente für Frauen stärkt und das bewährte Drei-Säulen-Modell zukunftssicher macht.

Ungerechtigkeiten beseitigen, Rentenlücken schliessen, Generation Ü50 stärken – die Reform in Kürze:

Die Schweizerische Altersvorsorge hat einen grossen Vorteil: Im Gegensatz zu ausländischen Modellen steht sie auf drei Säulen. Das macht die Altersvorsorge weniger verletzlich gegenüber demographischen Veränderungen. Trotzdem ist es wichtig, dass die Altersvorsorge von Zeit zu Zeit an die Erfordernisse der Arbeitswelt und der Gesellschaft angepasst wird. Dies erfüllt die vorliegende BVG-Reform aus Sicht von Handel Schweiz. Die Reform erhält das allgemeine Leistungsniveau und sichert Teilzeitbeschäftigte besser ab. Es profitieren unter anderem viele Frauen. Sie kommen vermehrt in den Genuss von Pensionskassenrenten.

 

 

 

 

Während die AHV mit einer Umverteilung von den Erwerbstätigen zu den Rentnerinnen und Rentnern finanziert wird, spart im BVG jeder Arbeitnehmende für sich selbst. AHV und BVG ergänzen sich ideal. Zudem beinhaltet das BVG auch eine Versicherung gegen Tod und Invalidität der Arbeitnehmenden. Heute findet im obligatorischen Teil des BVG eine Umverteilung von den Erwerbstätigen zu den Rentnern statt. Durch die Senkung des überhöhten BVG-Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6 Prozent wird diese Umverteilung reduziert. Da die meisten Arbeitnehmende im BVG auch überobligatorisch versichert sind, hat die Anpassung des Umwandlungssatzes keinen Einfluss auf die Mehrzahl der Renten. Betroffen sind nur rund 15 Prozent der Versicherten. Die Renten von Arbeitnehmenden mit tiefen Löhnen werden merklich erhöht.

 

Zusätzlich passt die Reform die BVG-Beiträge von älteren Arbeitnehmenden an. Damit wird ihre Arbeitsmarktfähigkeit gestärkt. Dies ist ein wichtiger Beitrag gegen die Arbeitslosigkeit im Alter. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die hohen Lohnnebenkosten ein Faktor sind bei der Langzeitarbeitslosigkeit von älteren Arbeitnehmenden. Mit der Reform erhalten rund 50 Prozent der Übergangsgeneration ab 50 Jahren einen Rentenzuschlag. Wichtig ist auch: Die heutigen Rentnerinnen und Rentner sind von der Reform nicht betroffen. Ihre Renten sind garantiert.

Wir handeln für den Handel

Deshalb  JA zur ausgewogeneren BVG-Reform. Handel Schweiz engagiert sich mit einer eigenen Kampagne für ein JA zur BVG-Reform. Es ist für unsere Branchen zentral, dass das bewährte 3-Säulensystem der Altersvorsorge stabil und fit für die Zukunft bleibt.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

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Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Rückblick: Tag des Handels 2024

Handel Schweiz blickt auf einen spannenden Anlass zurück.

Am Freitag, 14. Juni 2024 fand der jährliche Tag des Handels im Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon statt. Der Präsident Rudolf O. Schmid eröffnete den Tag des Handels und begrüsste alle Gäste. Handel Schweiz Direktor Kaspar Engeli seinerseits führte geschickt und humorvoll durch die Generalversammlung. Es standen unter anderem die zweijährlichen Gesamterneuerungswahlen des Vorstandes an, welche ohne Einsprachen über die Bühne gingen.

Nach diesem offiziellen Teil begeisterte Prof. Dr. Sturm mit seinem spannenden Referat über die Einsetzung der gesamtwirtschaftlichen Erholung. Die Gäste hörten gespannt zu und waren von der Präsentation sichtlich angetan.

In der anschliessenden  Podiumsdiskussion mit Gerhard Pfister, Dr. Peter Grünenfelder sowie Hans-Christian von der Crone wurde über die jeweilige Wahrnehmung der wirtschaftlichen Lage gesprochen, bei welcher auch eine Vielzahl von Fragen aus dem Publikum beantwortet wurden.

Der Anlass lud beim abschliessenden Apéro zum Verweilen und Diskutieren ein. Handel Schweiz freut sich bereits jetzt auf den nächsten Tag des Handels am Donnerstag, 12. Juni 2025.

Im Video wird auf einen ereignisreichen Tag zurückgeblickt.

 

 

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Thomas Freuler

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„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

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„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

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„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz