Handel Schweiz vertritt die Branche bei den Bilateralen III

Das Vertragspaket stärkt die Schweiz

Mit dem Start der Vernehmlassung über das Vertragspaket mit der EU ist ein wichtiger Meilenstein erreicht.  Die Bilateralen III liegen jetzt auf dem Tisch, Handel Schweiz unterzieht die Unterlagen einer sorgfältigen Prüfung und wird sich – im Dialog mit den Verbandsmitgliedern – aktiv in der Vernehmlassung, wie auch in die anschliessenden Beratungen im Parlament einbringen. Nach den Sommerpause erhalten Sie eine entsprechende Mitgliederumfrage für Ihren Input.

Zugang zum europäischen Binnenmarkt ist unerlässlich

Klar ist, für die Importnation Schweiz und die exportorientierte Wirtschaft ist ein verlässlicher Zugang zum europäischen Binnenmarkt unerlässlich: Rund 50 Prozent der Schweizer Exporte im Wert von über 130 Milliarden Franken gehen in die EU. Gleichzeitig stammen rund 70 Prozent der Importe – über 150 Milliarden Franken – aus dem EU-Raum. Der bilaterale Weg ist massgeschneidert für die Schweiz und garantiert auch den Zugang zu über 440 Millionen Konsumentinnen und Konsumenten.

Binnenmarkt, Strommarkt, Forschung und mehr: Das Vertragspaket stärkt die Schweiz

Aus den umfangreichen Faktenblättern zum Vertragspaket lässt sich erkennen: Die Richtung stimmt. Die Bilateralen ermöglichen nicht nur einen verlässlichen Zugang zum europäischen Markt, sondern vertieft die Beziehungen in wichtigen Bereichen wie dem Strommarkt, der Forschung, Lebensmittelsicherung und Gesundheit.

Der bilaterale Weg ist massgeschneidert für die Schweiz und kann mit dem neuen Vertragspaket langfristig gesichert und gestärkt werden. Für den Handel sind die Bilateralen Verträge von enormer Bedeutung: Sie sichern nicht nur den Zugang zum Binnenmarkt und Handelsvolumen von über 130 Millionen Franken im Export und 150 Millionen Franken im Import, sondern auch über eine Million Arbeitsplätze in der Schweiz. Die bilateralen Abkommen ermöglichen nicht nur den reibungslosen Marktzugang, sondern sorgen auch für den Abbau von Handelshemmnissen und eine spürbare Reduktion von Kosten für Unternehmen und damit für die Menschen in der Schweiz. Wie wichtig stabile Handelsbeziehungen zur EU sind, ist angesichts der Volatilität in den Handelsbeziehungen zu den USA offensichtlich.

Der politische Prozess

Die Vernehmlassung dauert vom 13. Juni 2025 bis zum 31. Oktober 2025. Anschliessend werden die eingereichten Stellungnahmen ausgewertet und für die Beratung im Parlament aufbereitet. Die Bilateralen III werden voraussichtlich noch vor den nächsten nationalen Wahlen im Jahr 2027 im Parlament behandelt und könnten im Jahr 2028 zur Abstimmung gelangen.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Güterumschlagplatz in Basel in Gefahr

Der Handel verliert wichtigen Güterumschlagplatz am Hafen Basel

Mit dem Heimfall der Baurechte am Westquai per Ende 2029 an die Stadt Basel droht ein bedeutender Umschlagsstandort für den Güterhandel in Basel verloren zu gehen. Ersatzlösungen wie das Projekt „Basel Nord“ sind umstritten – ein Ersatz für den wegfallenden Westquai ist bis heute nicht gesichert. Dies ist ein grosses Risiko für die Handelsbranche. Deshalb fordert Handel Schweiz, alternative Hafenlösungen ernsthaft zu prüfen und Optionen voranzutreiben – dies im Interesse der Versorgungssicherheit mit Handelsgütern.

Der Westquai verliert seine Funktion als Hafenstandort
Bereits 1999 entschied der Regierungsrat Basel-Stadt, die Baurechte am Westquai nicht über das Jahr 2029 hinaus zu verlängern. Ziel war es, das Areal künftig für städtebauliche Entwicklungen zu nutzen. Der Entscheid betrifft ein zentrales Gebiet im Basler Rheinhafen, das aktuell für den Umschlag von Gütern eine wichtige Rolle spielt.

Neue Lösungen nicht in Sicht
Als Ausgleich zum Wegfall des Westquais ist das trimodale Terminalprojekt „Basel Nord“ mit dem geplanten Hafenbecken 3 vorgesehen. Doch die Umsetzung ist ungewiss. Politische Entscheide stehen noch aus und auch die Finanzierung durch den Bund ist noch immer nicht zugesagt. Zusätzlich erschweren ökologisch geschützte Flächen die Planung. Weitere Möglichkeiten werden von der Hafenwirtschaft gesucht – sind aber bisher nicht gefunden worden.

Alternativen im Ausland sind umständlich und teuer
Ein Ausweichen auf Häfen im Ausland würde den Verlad auf LKWs und einen umständlichen Zollübergang verlangen. Der Schienenverkehr kann das Gütervolumen, welches am Westquai umgeschlagen wird, nicht bewältigen. Handel Schweiz fordert, dass auch alternative Hafenlösungen sorgfältig geprüft werden – im Interesse des regionalen Güterverkehrs und der Versorgungssicherheit.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Direktimporte im Visier von Handel Schweiz

Handel Schweiz hat auf politischer Ebene wichtige Fortschritte zur Schaffung fairerer Wettbewerbsbedingungen in Bezug auf ausländische Online-Marktplattformen erzielt.

Handel Schweiz engagiert sich, gemeinsam mit weiteren Wirtschaftsverbänden und Konsumentenschutzorganisationen, auf politischer Ebene intensiv für eine Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich der Direktimporte. Ausländische Online-Shoppingplattformen fluten den Schweizer Markt mit billig produzierten und teilweise schädlichen Produkten zu Dumpingpreisen. Inzwischen zeigt sich, dass die Problematik auch in der Politik angekommen ist: Seit 2024 wurden mehrere parlamentarische Vorstösse eingereicht. Diese fordern unter anderem:

 

  • faire Wettbewerbsbedingungen zwischen ausländischen Online-Plattformen und Schweizer Händlern,
  • wirksame Kontrollmechanismen zur Sicherstellung der Produktsicherheit und ordnungsgemässen Verzollung,
  • sowie die Verpflichtung zu einer Rechtsvertretung in der Schweiz.

 

Alles Anliegen, die von Handel Schweiz in den politischen Diskurs eingebracht wurden.

Erste konkrete Schritte durch Behörden

Gesetzesänderungen folgen in der Schweiz einem strukturierten, oft langwierigen Verfahren. Dennoch konnte per 1. Januar 2025 ein bedeutender Fortschritt erzielt werden: Mit der Einführung der sogenannten Plattformbesteuerung unterliegen internationale Online-Marktplätze neu der Mehrwertsteuerpflicht.

Darüber hinaus wurde eine Teilrevision des Lebensmittelgesetzes in die Wege geleitet. Ziel ist es, Online-Shops, deren Angebote nicht mit dem Schweizer Recht vereinbar sind, künftig zu sanktionieren oder zu sperren. Der Bundesrat plant jedoch zunächst eine vertiefte Analyse der Ausgangslage – aus Sicht des Handels ein zu zögerlicher Schritt angesichts der Dringlichkeit.

Wirtschaftsverbände erhöhen den Druck

Parallel zur Gesetzgebungsarbeit waren Vertreter des Handels im direkten Gespräch mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), um Sofortmassnahmen zu erörtern. Als Reaktion wurde im September 2024 eine Delegation der Plattform Temu vorgeladen, rechtliche Schritte werden geprüft.

Kurz vor dem Weihnachtsgeschäft 2024 forderte Handel Schweiz mit Partnern in einem offenen Brief entschlossene Massnahmen: Eine offizielle Abmahnung von Temu durch das Seco, die umfassende Aufklärung der Konsumentinnen und Konsumenten über Risiken asiatischer Billigprodukte sowie die Schaffung gesetzlicher Grundlagen zum Schutz der Konsumenten und zur Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs.

Medien leisten wichtigen Beitrag zur Aufklärung

Ein weiterer Erfolg: Die mediale Berichterstattung hat deutlich zugenommen. Medien informieren die Bevölkerung zunehmend über irreführende Marketingmethoden, mangelhafte Produktqualität und prekäre Produktionsbedingungen von Billigwaren aus China, die per Direktimport in die Schweiz gelangen. Ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein in Bevölkerung und Politik für die Risiken dieser Angebote zu schärfen.

Handel Schweiz wird sich weiterhin mit Nachdruck für die Schliessung der bestehenden Gesetzeslücken und die Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen zwischen dem Schweizer Handel und ausländischen Online-Marktplätzen einsetzen.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Medienmitteilung

US-Strafzölle mit grossem Schadenpotenzial

Für Handel Schweiz sind die von den Vereinigten Staaten verhängten Strafzölle auf Schweizer Exporten in die USA unverständlich und schädlich. Der gestern von US-Präsident Donald Trump bekannt gegebene Zollsatz auf Schweizer Waren beträgt exorbitante 31 Prozent. Handel Schweiz kritisiert diesen einseitigen Akt und warnt vor gravierenden wirtschaftlichen Folgen für die exportorientierte Schweizer Wirtschaft und die Grundlagen eines freien Welthandels. Gleichzeitig ruft der Verband zu Besonnenheit auf und fordert, dass der Konflikt auf dem Verhandlungsweg und gemäss rechtsstaatlichen Regeln gelöst wird. Die aktuelle Lage macht zudem deutlich, dass die Schweiz diversifizierte Handelsbeziehungen mittels weltweiten Freihandelsabkommen und den Bilateralen III braucht.

Lesen Sie im Download unsere Medienmitteilung zum Thema.

Download Medienmitteilung

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Eidgenössischen Fachausweis E-Commerce Spezialist:in

Sind Sie auf der Suche nach einer geeigneten Weiterbildung im Bereich E-Commerce? Oder haben Sie einen Mitarbeiter, der ein E-Commerce Profi werden will? Dann ist der Eidgenössischen Fachausweis E-Commerce Spezialist:in genau das Richtige!

An wen richtet sich der Fachausweis?

Der eidgenössische Fachausweis E-Commerce Spezialist:in richtet sich insbesondere an berufstätige Personen im digitalen Handelsumfeld, welche Lust und Neugier auf Neues haben, den zukünftigen Handel gestalten und im anspruchsvollen Umfeld des E-Commerce immer den Überblick behalten möchten. Die Fortbildung eignet sich insbesondere für Personen, welche eine Berufslehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) in nahestehenden Bereichen absolviert haben (Detailhandel, KV, Mediamatik, Informatik u.ä.). Aber auch Interessierten mit branchenfremden Lehrabschlüssen steht der Fachausweis offen.

Für die Zulassung an die eidg. Berufsprüfung werden nebst dem EFZ, mindestens zwei, resp. drei Jahre Berufserfahrung im E-Commerce sowie die erfolgreich abgeschlossenen Modulprüfungen und ein schriftlicher Erfahrungsbericht mit Praxisdokumentationen vorausgesetzt.

Was beinhaltet die Weiterbildung?

Sie erwerben in sieben Modulen ein breites Spektrum an Fachkenntnissen, die für erfolgreiche E-Commerce-Projekte unerlässlich sind:

  • Modul 1: Aufbauen und Weiterentwickeln von digitalen Plattformen
  • Modul 2: Optimieren der digitalen Produktpräsentation
  • Modul 3: Digitalisieren von Verkaufsprozessen
  • Modul 4: Realisieren von Marketingaktivitäten
  • Modul 5: Interagieren an Schnittstellen
  • Modul 6: Managen von Projekten und Projektteams
  • Modul 7: Vernetzen und Agieren im digitalen Markt

Pro Modul wird eine Prüfung abgelegt. Während der Weiterbildung sind zudem Praxisdokumentationen in den unterschiedlichen Modulen zu erarbeiten. Daraus ist wiederum ein Entwicklungsbericht zu erstellen, welcher von den Prüfungsexpert:innen bewertet wird. Die mündliche eidgenössischen Prüfung setzt sich aus drei Prüfungsteilen zusammen:

  • Fachgespräch zum Entwicklungsbericht
  • Analyseaufgabe mit Präsentation
  • Mini-Cases und/oder Critical Incidents
Flyer E-Commerce Spezialist:in

Kursangebote und Startdaten:

Gut zu wissen:
Im Nachgang an die Berufsprüfung, finanziert der Bund 50% bis max. CHF 9’500 aller vorbereitenden Weiterbildungskosten, wenn diese von den Studierenden selbst bezahlt wurden.

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Karriere auf das nächste Level zu heben! Melden Sie sich jetzt zu einem Kurs an und werden Sie zum E-Commerce-Profi. Weitere Informationen finden Sie hier: e-com.swiss

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

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„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Umweltverantwortungsinitiative schiesst übers Ziel hinaus

Am 9. Februar 2025 kommt die Umweltinitiative zur Abstimmung.

Am 9. Februar kommt die sogenannte Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen an die Urne. Die Initiative will, dass die Schweiz innert 10 Jahren den Ressourcenverbrauch und Schadstoffausstoss deutlich reduziert. Laut einer Studie des Bundes müsste die Gesamtumweltbelastung um 67 Prozent verringert werden, um die Vorgaben der Initiative einzuhalten.

Was würde das bedeuten?

Der Bundesrat warnt in seiner Botschaft vor den Konsequenzen der Initiative. Die liberale Grundordnung des Schweizer Handels ist durch die Initiative akut gefährdet. Die Initiative betrifft einerseits Exportunternehmen, die mit deutlich höheren Produktionskosten konfrontiert sind und gegenüber der ausländischen Konkurrenz an Wettbewerbsfähigkeit einbüssen. So schreibt der Bundesrat unter anderem:

«Gewisse Produktionsfaktoren – insbesondere Maschinen – müssten viel rascher als geplant (also vor Ablauf der üblichen Nutzungsdauer) modernisiert werden, falls dies aus rein ökologischer Sicht vorteilhaft wäre.»

«Die Kosten für den Import von Gütern würden ansteigen.»

Anderseits sind auch Importunternehmen negativ betroffen. Die durch die Initiative verursachte Preisexplosion wird die Kaufkraft der Bevölkerung schmälern – der Konsum dürfte stark zurück gehen. Produkte, die unter hohem Ressourcenaufwand hergestellt werden, könnten verboten oder stark reguliert werden. Der Bundesrat bestätigt das in seiner Botschaft:

«Da ein Grossteil der konsumbedingten Umweltbelastung im Ausland anfällt, dürfte bei Annahme der Initiative der Handel und insbesondere der Import gewisser besonders umweltbelastender Waren stärker reguliert werden müssen.»

Höhere Steuern unvermeidlich – Wirtschaftsstandort Schweiz geschwächt

Die Initianten verlangen, dass der Staat die negativen Auswirkungen der Initiative auffängt. Eine massive Erhöhung der Bundesausgaben wäre unvermeidlich. Dazu kommt, dass durch die Abwanderung von Unternehmen und wohlhabenden Personen, die vor den Auswirkungen der Initiative fliehen würden, viele Steuereinnahmen verloren gingen. Sowohl die Mehrausgaben wie auch die Mindereinnahmen müssten durch höhere Steuerbelastung für Unternehmen und den Mittelstand kompensiert werden. Für die Unternehmen würde dies eine weitere Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit bedeuten – für die Bevölkerung einen weiteren Verlust der Kaufkraft. Beide Faktoren würden den Handel in der Schweiz stark beeinträchtigen. Auch das stellt der Bundesrat in seiner Botschaft unmissverständlich klar:

«In Abhängigkeit von der Umsetzung auf Gesetzesstufe wäre ein hoher Einsatz von Steuermitteln notwendig. Dies würde die steuerliche Attraktivität der Schweiz im Vergleich zum Ausland schmälern.»

Besonders KMU sind betroffen

«Produkte und Vorleistungen für den Schweizer Markt müssten unter strengeren Voraussetzungen produziert werden als Produkte für den ausländischen Markt.»

KMU haben oft nicht die nötigen Ressourcen, um differenziert zu Produzieren und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Existenz vieler KMU, die sowohl den Schweizer wie auch ausländische Märkte beliefern, ist durch die Initiative bedroht.

Nachhaltigkeit geht auch ohne utopische Forderungen

Die Schweiz hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten bewiesen, dass Nachhaltigkeit auch ohne utopische Forderungen geht. Die Handelsunternehmen haben einen grossen Teil zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Ein zeitgemässer gesetzlicher Rahmen und konstante Fortschritte durch Innovation schützen die Umwelt und ermöglichen gleichzeitig einen starken Handelsplatz. Diesen erfolgreichen Weg müssen wir weitergehen. Radikale Initiativen bedrohen den Handelsplatz, den Wirtschaftsstandort und folglich den Wohlstand der Bevölkerung. Aus diesem Grund empfehlen wir, am 9. Februar NEIN zu stimmen.

 

Allianz «Nein zur Verarmungsinitiative»

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Jetzt auch in Französisch: Eidgenössischen Fachausweis E-Commerce Spezialist:in

Sind Sie auf der Suche nach einer geeigneten französischen Weiterbildung im Bereich E-Commerce? Oder haben Sie einen französischsprechenden Mitarbeiter, der ein E-Commerce Profi werden will? Dann haben wir eine tolle Neuigkeiten, denn der Eidgenössischen Fachausweis E-Commerce Spezialist:in wird nun auch in Französisch angeboten!

An wen richtet sich der Fachausweis?

Der eidgenössische Fachausweis E-Commerce Spezialist:in richtet sich insbesondere an berufstätige Personen im digitalen Handelsumfeld, welche Lust und Neugier auf Neues haben, den zukünftigen Handel gestalten und im anspruchsvollen Umfeld des E-Commerce immer den Überblick behalten möchten. Die Fortbildung eignet sich insbesondere für Personen, welche eine Berufslehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) in nahestehenden Bereichen absolviert haben (Detailhandel, KV, Mediamatik, Informatik u.ä.). Aber auch Interessierten mit branchenfremden Lehrabschlüssen steht der Fachausweis offen.

Für die Zulassung an die eidg. Berufsprüfung werden nebst dem EFZ, mindestens zwei, resp. drei Jahre Berufserfahrung im E-Commerce sowie die erfolgreich abgeschlossenen Modulprüfungen und ein schriftlicher Erfahrungsbericht mit Praxisdokumentationen vorausgesetzt.

Was beinhaltet die Weiterbildung?

Sie erwerben in sieben Modulen ein breites Spektrum an Fachkenntnissen, die für erfolgreiche E-Commerce-Projekte unerlässlich sind:

  • Modul 1: Aufbauen und Weiterentwickeln von digitalen Plattformen
  • Modul 2: Optimieren der digitalen Produktpräsentation
  • Modul 3: Digitalisieren von Verkaufsprozessen
  • Modul 4: Realisieren von Marketingaktivitäten
  • Modul 5: Interagieren an Schnittstellen
  • Modul 6: Managen von Projekten und Projektteams
  • Modul 7: Vernetzen und Agieren im digitalen Markt

Pro Modul wird eine Prüfung abgelegt. Während der Weiterbildung sind zudem Praxisdokumentationen in den unterschiedlichen Modulen zu erarbeiten. Daraus ist wiederum ein Entwicklungsbericht zu erstellen, welcher von den Prüfungsexpert:innen bewertet wird. Die mündliche eidgenössischen Prüfung setzt sich aus drei Prüfungsteilen zusammen:

  • Fachgespräch zum Entwicklungsbericht
  • Analyseaufgabe mit Präsentation
  • Mini-Cases und/oder Critical Incidents

Kursangebote und Startdaten:

In Französisch:

In Deutsch:

Gut zu wissen:
Im Nachgang an die Berufsprüfung, finanziert der Bund 50% bis max. CHF 9’500 aller vorbereitenden Weiterbildungskosten, wenn diese von den Studierenden selbst bezahlt wurden.

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Karriere auf das nächste Level zu heben! Melden Sie sich jetzt zu einem Kurs an und werden Sie zum E-Commerce-Profi. 

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

E-Commerce Spezialist:in mit eidg. Fachausweis ausgezeichnet

Erfolgreiche Absolvierende der ersten Schlussprüfung

Nach eineinhalb Jahren oder ca. 400 Stunden Vorbereitungskurs, sieben Modulprüfungen und der Erstellung eines umfassenden Entwicklungsberichts war es am 27. August 2024 so weit: Die ersten 16 Kandidierenden sind zu den mündlichen Schlussprüfungen zum eidg. Fachausweis E-Commerce Spezialist:in angetreten. In drei halbstündigen mündlichen Einheiten wurde den 5 Kandidatinnen und 11 Kandidaten von 16 Prüfungsexperten nochmals auf den Zahn gefühlt. Im ersten mündlichen Prüfungsteil «Fachgespräch» wurden die Entwicklungsberichte strukturiert und vertieft hinterfragt. Im zweiten Abschnitt mussten die angehenden E-Commerce Spezialisten je zwei Critical Incidents und zwei Mini-Cases unvorbereitet innerhalb von 30 Minuten bearbeiten und lösen. Als Schlusspunkt musste ein individuell vorgegebener Online-Shop in 45 Minuten Vorbereitungszeit seziert und eine 10minütige Präsentation aufbereitet werden. Nach der Präsentation wurden die Kandidierenden vom Prüfungsexperten-Team nochmals «gegrillt».

Wir dürfen heute feststellen, dass die Teilnehmenden von den Vorbereitungsinstituten FfD (Fachschule für Detailhandel Verkauf & E-Commerce) und eFachausweis hervorragend auf die Prüfung eingestellt und geschult wurden. Wir durften am 26. September 2024 allen angetretenen Kandidierenden den Fachausweis bzw. das Notenblatt überreichen. In einer Runde von ca. 50 E-Commerce Expert:innen und Angehörigen der Absolventen durften wir die Zertifikate an einem feierlichen Anlass bei Google in Zürich übergeben:

QSK-Präsident Patrick Kessler: «Wir gratulieren den Absolvierenden herzlich, sie sind Pioniere der neuen Weiterbildung. Sie dürfen sich ab sofort E-Commerce Spezialist:in mit eidg. Fachausweis nennen und auch ihre Arbeitgeber dürfen gerade in Zeiten des Fachkräftemangels auf ihre engagierten und kompetenten Mitarbeitenden ein wenig stolz sein – die Absolvierenden haben an den Prüfungen einen sehr guten Eindruck hinterlassen.»

An diese Personen richtet sich der Fachausweis

Der eidgenössische Fachausweis E-Commerce Spezialist:in richtet sich insbesondere an berufstätige Personen im digitalen Handelsumfeld, welche Lust und Neugier auf Neues haben, den zukünftigen Handel gestalten und im anspruchsvollen Umfeld des E-Commerce immer den Überblick behalten möchten. Die Fortbildung eignet sich insbesondere für Personen, welche eine Berufslehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) in nahestehenden Bereichen absolviert haben (Detailhandel, KV, Mediamatik, Informatik u.ä.). Aber auch Interessierten mit branchenfremden Lehrabschlüssen steht der Fachausweis offen.

Für die Zulassung an die eidg. Berufsprüfung werden nebst dem EFZ, mindestens zwei, resp. drei Jahre Berufserfahrung im E-Commerce sowie die erfolgreich abgeschlossenen Modulprüfungen und ein schriftlicher Erfahrungsbericht mit Praxisdokumentationen vorausgesetzt.

Das erwartet die Studierenden in der Weiterbildung

Die Studierenden absolvieren, in ca. 300 – 400 Unterrichtsstunden, sieben Module und legen pro Modul je eine Prüfung ab. Während der Weiterbildung sind zudem Praxisdokumentationen in den unterschiedlichen Modulen zu erarbeiten. Daraus ist wiederum ein Entwicklungsbericht zu erstellen, welcher von den Prüfungsexpert:innen bewertet wird. Der mündliche Teil der BP setzt sich aus den eingangs beschriebenen drei Prüfungsteilen zusammen.

Durchführende Schulorganisationen

Die Weiterbildung ist bei den folgenden Bildungsinstitutionen ausgeschrieben: eFachausweis, Feusi Bildungszentrum, FfD – Fachschule für Detailhandel, SIU – Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung. Innerhalb der Rahmenbedingungen, welche von der Trägerschaft vorgegeben werden, sind die Bildungsinstitutionen in der Ausgestaltung des Lehrgangs frei und selbstverantwortlich. Das Angebot unterscheidet sich je nach Schule und deckt unterschiedliche Bedürfnisse wie etwa Ausbildungsdauer, Lerntempo, Lernform (digital, hybrid oder vor Ort) und Klassengrösse ab. «Es lohnt sich, mit den verschiedenen Bildungsinstitutionen Kontakt aufzunehmen, um sich über das Angebot zu informieren und sich dann für die passende Schule zu entscheiden», so Patrick Kessler.

Gut zu wissen: Im Nachgang an die Berufsprüfung, finanziert der Bund 50% bis max. CHF 9’500 aller vorbereitenden Weiterbildungskosten, wenn diese von den Studierenden selbst bezahlt wurden.

Weitere Informationen zu den Lerninhalten, Zulassungsbedingungen und Prüfungen sowie Blogbeiträge von aktuell Studierenden finden Interessierte auf der Website des Trägerverbandes: www.e-com.swiss.

 

Stimmen zum Abschluss

„Die Weiterbildung hat mir wertvolle, praxisnahe Einblicke gegeben, die mich in meiner beruflichen Entwicklung entscheidend vorangebracht haben.“ Pascal Frei, VeloPlus

«Die Ausbildung und mein neuer Job im E-Commerce Bereich haben sich super ergänzt und ich konnte den Unterrichtsstoff unmittelbar in meinem beruflichen Alltag anwenden.» Nicole Mahler, Familie Wiesner Gastronomie

«Die praxisnahen Inhalte haben mich sowohl beruflich als auch persönlich enorm weitergebracht und ich bin überzeugt, dass diese Weiterbildung ein grosser Gewinn für die Zukunft der Schweiz ist.“ Ertan Karahan, Aquilana Versicherungen

„Im Vergleich zu vor zwei Jahren stehe ich heute auf einem ganz anderen Niveau und fühle mich bestens vorbereitet für die zukünftigen Herausforderungen der digitalen Welt.“ Maximilian Schulze, Swiss-Qube

„Die Ausbildung zum E-Commerce Spezialisten hat mir nicht nur wertvolle Fachkenntnisse vermittelt, sondern auch mein Verständnis für digitale Geschäftsmodelle und Marktanforderungen auf ein neues Niveau gehoben.“ Marco Noto, Rudolf Geiser AG

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

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Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Resümee des Präsidenten

Christoph Schaffner ist seit 100 Tagen VSAA-Präsident und zieht ein erstes Fazit.

Als VSAA-Präsident will ich zum einen die gute Arbeit meiner Vorgänger fortführen und die Interessen unseres Verbandes und seiner Mitglieder vertreten. Zum anderen ist es mir ein grosses Anliegen, die Vielseitigkeit und Freude unserer täglichen Arbeit nach aussen zu tragen und so auch die Begeisterung für die Arbeit in der Arbeitsbühnen-Branche bei branchenfremden Berufsgruppen zu entfachen.

Um unsere Branche bekannter zu machen, stehen wir schon mitten in den Vorbereitungsarbeiten für die European Rental Week, die dieses Jahr vom 14. bis am 20. Oktober stattfindet. Mit einem Kurzfilm, Informationen in Branchenmedien und Social Media wollen wir aufzeigen, warum es sich lohnt, auch für den karrieremässigen Aufstieg auf Arbeitsbühnen zu setzen. Und auch mit der Aktion «Coffee in the air» wollen wir Herrn und Frau Schweizer für Arbeitsbühnen begeistern: Wir stellen Arbeitsbühnen an belebten Ort auf und laden Passanten hoch in der Luft auf einen Kaffee ein. Die European Rental Week bietet uns eine grossartige Plattform, um die Innovationskraft und Bedeutung unserer Branche einem breiten Publikum zu präsentieren. Sie ist ein inspirierender dezentraler Event, der uns hilft, unsere Sichtbarkeit zu erhöhen und die Attraktivität unserer Branche weiter zu steigern.

Die Arbeitsbühnen-Branche bietet eine breite Palette an Karrieremöglichkeiten. Vom Mechaniker über den Disponenten bis hin zur Führungsperson – für jeden gibt es hier eine spannende Aufgabe. Die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung eröffnen zudem ständig neue Perspektiven. Moderne Arbeitsbühnen sind heute High-Tech-Maschinen, die höchste Präzision und Sicherheit vereinen. Zur Info: Alle Arbeitsbühnen in der Schweiz erreichen zusammen eine Höhe von etwa 85 km! Damit kämen wir 10-mal höher als der Mount Everest. Wer also gerne mit Menschen arbeitet, innovative Lösungen entwickelt und für seine Kunden hoch hinaus will, findet hier sein ideales Arbeitsumfeld.

Ein weiterer Aspekt, der unsere Branche so attraktiv macht, ist das Thema Sicherheit. Arbeitsbühnen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Arbeiten in der Höhe sicherer und effizienter zu gestalten. Diese Verantwortung erfordert höchste Professionalität und Engagement – und genau das macht unsere Arbeit so erfüllend.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein setzt unsere Branche neue Massstäbe. Moderne Arbeitsbühnen sind energieeffizient und umweltfreundlich. Während andere Branchen anfangen, über die Elektrifizierung ihrer Branche zu sprechen, haben wir heute bereits 80 Prozent unserer Flotte auf Elektromaschinen umgestellt. Zahlreiche unserer Mitglieder sind zudem im Vertrieb wie auch in der Auslieferung bereits mit Elektrofahrzeugen unterwegs. Wir leisten also unseren Beitrag zur Reduktion von Emissionen und zur Schonung von Ressourcen. Für junge Menschen, die einen Job mit Zukunftsperspektive und ökologischem Bewusstsein suchen, bietet die Arbeitsbühnen-Branche spannende Möglichkeiten.

Ich möchte daher alle Mitglieder des VSAA ermutigen, die positiven Aspekte unserer Branche noch stärker nach aussen zu tragen. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir nicht nur eine unverzichtbare Rolle in der modernen Wirtschaft spielen, sondern auch attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze bieten. Wir haben das Potenzial, die besten Talente für uns zu gewinnen und unsere Branche weiter voranzubringen.

Christoph Schaffner Logo VSAA

 

Christoph Schaffner ist Präsident des Verband Schweizer Arbeitsbühnen Anbieter (VSAA) und Director Rental Machines & Equipment Switzerland der Avesco Rent AG.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

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Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

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Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

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„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz

Prüfungsabschlüsse 2024

Die Branche Handel sowie die höheren Berufsprüfungen der Aussenhandelsfachleute bilanzieren die absolvierten Prüfungen.

Obwohl die Vorbereitungen für die Prüfungen im Jahr 2025 schon angelaufen sind, soll nochmals zurück geschaut werden auf die diesjährigen Qualifikationsverfahren:

Die schriftlichen und mündlichen Schlussprüfungen in der KV Branche Handel wurden 2024 im Mai und Juni durchgeführt. 321 (274 d, 47 f) Lernende wurden von 166 (145 d, 21 f) Expertinnen und Experten geprüft. Die Branche hat sechs neue Prüfungsexpertinnen und -experten ausgebildet und erstmalig eingesetzt. Die Durchschnittsnoten aller Kandidatinnen und Kandidaten betrugen 5.02 bei den mündlichen und 4.18 bei den schriftlichen Schlussprüfungen.

 

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In den höheren Berufsprüfungen sind folgende Zahlen zu melden: Genau 40 Expertinnen und Experten standen für die mündlichen und schriftlichen Prüfungen von 20 Aussenhandelsleitern vor den Sommerferien im Einsatz. Die Diplomarbeiten dieser Kandidatinnen und Kandidaten wurden im August präsentiert und benotet. Für die Berufsprüfungen der Aussenhandelsfachleute konnte das Prüfungssekretariat die 112 Kandidatinnen und Kandidaten von 67 Fachleute aus der Branche prüfen lassen. Die Bestehensquote lag bei 62 %.

Diese nüchternen Zahlen verbergen den gewaltigen Aufwand, der mit all diesen Prüfungen verbunden ist. Um einen Kandidaten fair und fordernd zu prüfen, setzen die Expertinnen und Experten zur Vorbereitung mehrere Stunden ihrer Zeit, meistens der Freizeit, ein. Die Prüfungssekretariate versuchen, diese enorme Leistung des Milizpersonals möglichst gut zu unterstützen, damit dessen hohe Motivation bestehen bleibt. Es wird auf allen Ebenen mit viel Herzblut und innerer Überzeugung gearbeitet, denn alle Beteiligten waren selber auch schon Kandidatin oder Kandidat in Prüfungen und wollen nun durch ihren Einsatz für die jungen Leute dazu beitragen, dass das gute Berufsbildungssystem der Schweiz weiterhin seine hohen Ansprüche erfüllen kann.

Das sagen unsere Mitglieder

«Weltwirtschaftliche Krisen geben sich die Hand. Die Herausforderungen des Handels werden komplexer. Ein starker Verband mit klarer Strategie und Konsequenz gibt Orientierung und unterstützt bei anstehenden Aufgaben.»

Thomas Freuler

Präsident Schweizer Stahl- und Haustechnikverband / Spaeter AG
Vorstand Handel Schweiz

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel-Schweiz ist aktiv und engagiert sich für den Erhalt und die Entwicklung von handelsfreundlichen Rahmenbedingungen. Denn nur ein freier Handel garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz und führt zu wirtschaftlichem Erfolg.“

Benjamin Stähelin

Geschäftsführer Tioman Trading SA

Das sagen unsere Mitglieder

„Handel Schweiz engagiert sich für praxisnahe Ausbildungen, um in der Berufsausbildung am Puls zu sein. Unsere Lernenden profitieren, dank einer soliden Grundlage, von tollen Karrierechancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Handelssektor.“

Karin Streit-Heizmann

Geschäftsführerin Heizmann AG

Das sagen unsere Mitglieder

„Gemeinsam mit andern für den Handel das Beste tun.“

Hans Christian von der Crone

Geschäftsführer Nimex AG / Vorstand Handel Schweiz